Die Welt der Antike |
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Pamukkale /Hierapolis |
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Hierapolis wurde nach der Überlieferung von
König Eumenes II. von Pergamon gegründet und nach Hiera, der Frau
des Telephos, des sagenhaften gründers von Pergamon benannt. 133 v.
Chr. wurde die Stadt mit dem ganzen Königreich Pergamon durch das testament
Attalos III. den Römern übergeben.
Nach den Zerstörungen durch ein Erdbeben 17 n. Chr. wurde die Stadt wieder aufgebaut und erlebte im 2. und 3. Jh. n. Chr. eine Blütezeit. Das starke jüdische Element in der Stadt dürfte die Ausbreitung des Christentums gefördert haben. Hier erlitt der Apostel Philipp 80 n. Chr. sein Martyrium. |
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In der byzantinischen Zeit wurde Hierapolis Sitz einer
Diözese und wies eine große, dem Heiligen Philipp geweihte Kirche
auf.
Bei der antiken Stadt liegen die Sinterterassen von Pamukkale (deutsch: Baumwollschloss), die durch die Aussinterung des im Wasser der warmen Quellen gelösten Kalziumoxyds bei der Berührung mit dem Luftsauerstoff entstehen. |
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